Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern-Chapter 174: Der literarische Teil der Hochschulprüfung beginnt

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Chapter 174: Der literarische Teil der Hochschulprüfung beginnt

Ein paar ruhige Tage vergingen.

Es waren keine faulen Tage, aber sie waren einfach, friedlich, die Art von Zeit, die unbemerkt verstreicht, wenn niemand in Eile ist und nichts dringend erscheint.

Das Haus blieb warm, die Morgen blieben langsam, und die Nächte waren erfüllt von Stille, die keine Fragen stellte.

Ethan verließ das Haus in diesen Tagen kaum, außer um zur Akademie für die Simulationsübungen mit Sera Valcrest und Mei Ren zu gehen.

Ansonsten aß er gut, ruhte mehr als üblich und verbrachte seine Stunden entweder mit Lesen, Gesprächen mit den Mädchen oder damit, die Sonne beim Wandern über die Fenster zu beobachten.

Es war die Ruhe vor dem Sturm. Jeder wusste es.

Die Hochschulaufnahmeprüfungen kamen näher.

Jeden Morgen trafen die Benachrichtigungen ein – Updates, Erinnerungen und Zeitpläne. Ein langsamer Countdown tickte im Hintergrund.

Er musste nicht erinnert werden – er hatte es nicht vergessen.

Er fühlte sich einfach nicht nervös.

Noch nicht.

Und dann, ganz plötzlich, war der Tag da.

Der Tag der literarischen Prüfung.

Es war früh, als Ethan aufwachte. Er war nicht in Eile, aber auch nicht langsam. Sein Körper fühlte sich ausgeruht an. Er war vielleicht ein wenig angespannt, aber nicht auf schlechte Weise. Er war einfach wachsam.

Er setzte sich im Bett auf und fuhr mit der Hand durch sein Haar. Das Licht, das durch die Vorhänge fiel, war sanft, aber nicht zu grell.

Das Wetter war gut – klarer Himmel, trockene Luft – ein guter Tag für eine Prüfung.

Es gab einen ruhigen Moment, bevor irgendetwas anderes geschah. Keine Stimmen. Keine Schritte. Nur das entfernte Summen der Welt, die draußen erwachte.

Dann öffnete sich die Schlafzimmertür.

Seraphina lehnte am Türrahmen, bereits angezogen, ihr schwarzer Blazer scharf und sauber über einer knackigen Bluse. Ihre übliche Zuversicht war immer noch da, aber ihre Augen waren heute ruhig. Fokussiert.

"Du bist wach," sagte sie.

Ethan nickte.

Sie neigte leicht den Kopf. "Alles in Ordnung?"

"Ja," sagte er. "Ich denke nur nach."

"Das machst du oft vor großen Dingen."

"Ich schätze, das hier ist eine große Sache."

Sie lächelte. "Das ist es."

Er schwang seine Beine aus dem Bett und streckte sich. Seine Muskeln waren an einigen Stellen noch wund, aber sein Geist war klar. Klarer, als er es seit einer Weile gewesen war.

"Mutter hat bereits Frühstück gemacht," sagte Seraphina. "Du hast etwa eine Stunde, bevor die Tore öffnen."

"Danke."

Sie ging nicht sofort. Stand nur da und beobachtete ihn noch eine Sekunde länger. Dann gab sie ihm ein kleines Nicken und drehte sich weg, ihre Schritte leise, als sie im Flur verschwand.

Ethan machte sich ohne Eile fertig.

Eine schnelle Dusche. Eine frische Uniform. Sein Ausweis war an der Innenseite seiner Akademiejacke befestigt. Er überprüfte einmal sein Holophon, dann legte er es wieder weg. Keine Ablenkungen. Nicht heute.

Als er ins Esszimmer trat, hatte Lilith bereits den Tisch gedeckt.

Sie lächelte, als sie ihn sah, sanft und stolz.

"Iss," sagte sie einfach.

Er widersprach nicht. Das Essen war warm – nichts Schweres, nur einfach, ausgewogen: Toast, Eier, etwas Obst und eine dampfende Tasse Tee.

"Danke," sagte er.

Lilith strich mit einer Hand über seine Schulter, als sie vorbeiging. "Du wirst das gut machen."

Er glaubte ihr.

Isabella lehnte an der gegenüberliegenden Wand und nippte an ihrem Tee. "Denk daran, literarische Prüfer legen weniger Wert auf große Worte und mehr auf das Gewicht dahinter, also halte es sauber und kontrolliert."

Liliana grinste, als sie vorbeiging, und schnippte gegen seine Schulter. "Schreib einfach nicht, als würdest du versuchen, klug zu klingen. Sag etwas Echtes."

Ethan nickte leicht. "Verstanden."

Während er weiter aß, wanderten seine Gedanken zur bevorstehenden Prüfung. Er kannte die genaue Anordnung des Prüfungsraums nicht – sie änderte sich mit jeder Sitzung – aber das spielte keine Rolle.

Die eigentliche Prüfung ging nicht um Schreibtische oder Countdowns.

Es ging darum, die Welt zu verstehen.

Die literarische Prüfung war nicht wie die anderen. Es interessierte nicht, wie stark du warst oder wie schnell du dich bewegen konntest. Es ging nicht einmal um Fakten. Es ging darum, wie du dachtest.

Sie würden dir reale Szenarien geben. Vergangene Konflikte. Bestien-Migrationen. Machtverschiebungen zwischen Städten. Und sie würden eine einfache Sache fragen: Was siehst du?

Nicht die Oberfläche, sondern die Struktur darunter. Die Motive hinter Entscheidungen. Die Risiken unsichtbarer Macht.

Es ging nicht darum, Gesetze oder Statistiken zu zitieren. Es ging darum zu zeigen, dass du verstehst, wie Macht die Welt formt – und wie leicht sie verloren gehen kann.

Du musstest beweisen, dass du wie jemand denken kannst, der dazugehört.

Als er seinen Tee ausgetrunken hatte, waren seine Gedanken klar.

Seraphina tauchte wieder mit seiner Tasche auf und hielt sie am Riemen. "Alles ist hier drin," sagte sie. "Papiere, Wasser, Ersatzausweis."

Ethan nahm sie mit einem Nicken. "Danke."

Sie sah ihn wieder an, dann streckte sie die Hand aus und richtete seinen Kragen, strich ihn glatt. "Du schaffst das."

Lilith reichte ihm seine Schuhe. "Und versuche nicht, die Welt zu überschreiben. Schreib einfach, als ob du es ernst meinst."

Er lächelte beiden zu, ohne etwas anderes sagen zu müssen.

Draußen war die Luft frisch. Die Stadt war bereits wach.

Er trat aus dem Haus und machte sich auf den Weg zur Einfahrt, wo sein maßgeschneiderter Sportwagen bereits wartete – schlank, leise und auf Hochglanz poliert.

Der Motor knurrte nicht, als er ansprang. Er erwachte einfach mit einem sanften Summen zum Leben.

Er öffnete die Tür, glitt in den Sitz und lehnte sich zurück, während die Innenbeleuchtung sich seiner Anwesenheit anpasste.

"Ziel: Silvermist Private Akademie," sagte er. freewёbnoνel.com

Die Bord-KI piepte leise, bestätigte die Route, und das Auto fuhr von selbst sanft los.

Ethan musste das Lenkrad nicht berühren. Er legte einfach einen Arm auf die Seite und beobachtete, wie die Straßen vorbeizogen.

Die Fenster verdunkelten sich leicht gegen die aufgehende Sonne und filterten das Licht, ohne die Sicht zu beeinträchtigen.

Die Stadt bewegte sich leise um ihn herum – andere Autos, Himmelsbahnen oben, ein paar fliegende Patrouillendrohnen, die in der Ferne vorbeizogen.

Es dauerte nicht lange.

Als die Tore der Akademie in Sicht kamen, hielt das Auto an der vorgesehenen Absetzzstelle. Er stieg aus, richtete seine Jacke und ging zum Eingang.

Kein Lärm und keine Eile.

In dem Moment, als er durch das Tor trat, piepte der Sicherheitsscan, als er hineinging.

Er ging hinein, ohne seinen Schritt zu unterbrechen.

Stimmen wurden leiser. Schritte verlangsamten sich. Die Leute wurden ruhiger.

Im Inneren des Flurs fühlte sich die Temperatur kühler an. Leuchtstoffröhren summten über ihm. Die Wände waren mit Raumnummern und Prüfungstafeln versehen.

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